Wolfgang Amadeus Mozart erhielt im Sommer 1791 den Auftrag zur Komposition einer Totenmesse. Er schrieb dieses Requiem in der ihm noch verbleibenden kurzen Lebensspanne, kontinuierlich beeinträchtigt durch eine fortschreitende Krankheit, bis zu seinem Tod am 5. Dezember 1791 nieder, wobei das Requiem Fragment blieb.
Im Gegensatz zur Öffentlichkeit, die an seinem Sterben kaum Anteil nahm, hatte sich der Komponist selbst bis zur allerletzten Minute musikalisch mit seinem eigenen erwarteten Tod beschäftigt. Noch am Totenbett soll Mozart mit Freunden das ,,Lacrimosa" intoniert haben. In seinem Requiem finden sich die Phasen von Aufbegehren, Furcht, Hoffnung und Erlösung, die Mozart dabei durchlaufen hat, bevor er - noch vor Vollendung seines Werkes - starb. Franz Xaver Süßmayr, zuvor Schüler Mozarts, hat das Requiem anschließend nach mündlichen Angaben und Aufzeichnungen seines toten Lehrmeisters vervollständigt.
Chor und Orchester 1756: Der Chor und das Orchester 1756 wurden im Jahr 2006, anlässlich Mozarts 250. Geburtstag gegründet. Beide widmen sich ausschließlich der Interpretation der Musik von 1750 - 1800. Durch intensive Beschäftigung mit der Stilistik des 18. Jahrhunderts, historischem Instrumentarium und ausgewogenen Besetzungen entsteht ein außergewöhnliches, musikalisches Gesamtbild, wie es nur zu Mozarts Lebzeiten gab.
Video-Urheberschaft: Salzburger Konzertgesellschaft
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