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Viermal ICH / Maria Lazar
So 07.05.2023, von 15:00 bis 16:30 Uhr
Theater Nestroyhof Hamakom
1020 Leopoldstadt, Nestroyplatz 1
Kategorie : Lesungen & Buchpräsentation
Lesung und Gespräch - Eine Kooperation des Theater Nestroyhof Hamakom mit dem DVB Verlag.
Wer bin ich - und wenn ja, wieviele?
Die junge Ich-Erzählerin des jüngst im Nachlass aufgetauchten und bislang noch unveröffentlicht gebliebenen Romans von Maria Lazar weiß es nicht zu sagen. Ist sie vielleicht Grete, die behütete Professorentochter, der aufgrund ihrer Schönheit alle Herzen zufliegen und die doch unerreichbar bleibt? Oder Ulla, intelligent und unabhängig, die auch unter widrigsten Umständen ihre hohen moralischen Prinzipien nicht vergisst? Oder doch eher Anette, die sich mit reißerisch-schnulzigen Kinokomödien vom prekären Alltag zuhause ablenkt? Vielleicht wird ja alles klarer werden, wenn unsere Protagonistin die Geschichte der Abenteuer und Verstrickungen ihrer drei höchst unterschiedlichen Freundinnen im Wien der 1920er Jahre niederschreibt ? Wenn da bloß nicht die geisterhafte Fremde wäre, die ihr immer dann aus Spiegeln entgegensieht, wenn sie die Welt um sich herum nicht mehr versteht!
Maria Lazars psychologisch raffiniert konstruierter Roman Viermal ICH, 1929 in Wien verfasst und zu Lebzeiten niemals veröffentlicht, erscheint zum 75. Todestag der lange zu Unrecht vergessenen Exilautorin im DVB Verlag.
Im Anschluss an die Lesung findet ein Gespräch mit Herausgeber und Verleger Albert C. Eibl über Maria Lazar und die Wiederentdeckung ihres Werkes statt.
Bitte reservieren Sie das kostenlose Ticket.
© DVB Verlag
Wer bin ich - und wenn ja, wieviele?
Die junge Ich-Erzählerin des jüngst im Nachlass aufgetauchten und bislang noch unveröffentlicht gebliebenen Romans von Maria Lazar weiß es nicht zu sagen. Ist sie vielleicht Grete, die behütete Professorentochter, der aufgrund ihrer Schönheit alle Herzen zufliegen und die doch unerreichbar bleibt? Oder Ulla, intelligent und unabhängig, die auch unter widrigsten Umständen ihre hohen moralischen Prinzipien nicht vergisst? Oder doch eher Anette, die sich mit reißerisch-schnulzigen Kinokomödien vom prekären Alltag zuhause ablenkt? Vielleicht wird ja alles klarer werden, wenn unsere Protagonistin die Geschichte der Abenteuer und Verstrickungen ihrer drei höchst unterschiedlichen Freundinnen im Wien der 1920er Jahre niederschreibt ? Wenn da bloß nicht die geisterhafte Fremde wäre, die ihr immer dann aus Spiegeln entgegensieht, wenn sie die Welt um sich herum nicht mehr versteht!
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